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Big Apple is calling......(Teil 6)

Schluss mit Genickstarre.......dafür nervenaufreibendes Verkehrschaos

Für den letzten Tag unseres Kurztrips war nichts Besonderes mehr geplant..........spätestens 14.30 h mussten wir sowieso zum Flughafen aufbrechen und für die Stunden davor konnten unsere Jungs sich noch was überlegen. Auf großes Sightseeing hatten sie nicht so viel Lust und wollten lieber wieder in den Central Park zu den süssen Grauhörnchen, dann nochmals über den Weihnachtsmarkt schlendern und Mamsen konnte sie auch noch zu einem Bummel auf der 5th Avenue überreden.

 

 

 Flatiron-Building

 

an der schmalsten Stelle wohl nur ca. 2 Meter breit

 

So kamen wir auch noch am bekannten Flatiron-Building vorbei, bewunderten die Auslagen in den Schaufenstern der 5th Avenue (auch wenn man weiß daß man niemals in Versuchung kommen würde in einem dieser Läden - ich sollte wohl lieber Boutiquen sagen.......bei dem Wort "Läden" würden die Inhaber wohl nur verächtlich die Nase rümpfen - was zu kaufen), Felix und Florian hatten noch ihren Spaß beim Füttern der Grauhörnchen, ein letztes Mal Genickstarre beim Bewundern der Wolkenkratzer riskieren und so ganz nebenbei war es immer wieder interessant zu sehen, was auf den Straßen so alles abging und sich dabei wundern, wie dieser chaotische Verkehr nur funktionieren mag.

 

 

 "die mit den Vögeln und Grauhörnchen spricht"

egal ob mit Federkleid oder Pelz ausgestattet - alle Tiere scharten sich um diese Dame

und kletterten teilweise sogar auf ihren Schultern rum....

 

 

 

 

Der Nachmittag kam natürlich wieder viel zu schnell und wir mussten unseren Koffer abholen und mit dem Taxi zum Flughafen.

Wobei wir hier nochmals ganz schön nervös wurden.......das bestellte Taxi tauchte einfach nicht auf und irgendwann hat Mamsen dann den netten Hotelangestellten, der vor der Tür stand und anhand eines schrillen Pfiffes Taxis aus dem Nichts herbeizaubern konnte, gebeten doch auch für uns solch ein Gefährt zu organisieren. Keine zwei Minuten später saßen wir in einem Wagen und waren unterwegs........jedoch zehrte diese Fahrt nochmals sehr an unseren Nerven.

Also eigentlich sind es ja vom Zentrum zum Flughafen nur ca. 30 km und wenn nicht viel Verkehr wäre (ob das in New York jemals der Fall sein wird ??) so heisst es, daß man die Strecke in gut 45 min. schaffen kann. Es war jedoch zwei Tage vor Weihnachten, das Wochenende stand vor der Tür und alle Welt, einschließlich aller NewYorker wollten wohl nach Hause - und ich hatte den Eindruck wirklich ALLE !

Die Straßen war sowas von vollgestopft........man stand nur noch......oder bewegte sich höchstens im Gänsetempo.......und, als ob es irgendwas helfen oder bewirken würde, es wurde auf allen Seiten fleissig GEHUPT !

Der Blick auf die Uhr machte uns immer nervöser......der Flieger würde ja kaum auf uns warten......hinzu kam, daß Mamsen und Florian zusammen mit Felix auf die Rückbank gequetscht saßen, die Heizung des Taxis auf vollen Touren lief und somit Schweißausbrüche unumgänglich waren und Flori und Mamsen das Fahren auf der Rückbank sowieso nicht so sehr vertragen.......also es alles in allem eine aufregende aber auch nicht gerade angenehme Fahrt war.

Schließlich und endlich aber - nach 1  1/2 Stunden und vielen grauen Haaren zusätzlich - war der Airport vor uns und wir konnten aufatmen. Das einzig Gute an der langen Fahrt, wir hatten so kaum noch Wartezeit am Flughafen......es ging dann ziemlich zügig durch den Zoll und gleich weiter zum Boarding.

 

So, zu guter Letzt  für Euch  noch ein paar Bilder mit Eindrücken aus dem Big Apple.

Und auch wenn die wenigen Tage natürlich bei weitem nicht ausreichend waren um alles von dieser faszinierenden Stadt zu sehen, so haben wir immerhin mal einen kleinen Einblick erhalten und konnten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bewundern. Und ein Besuch dort lohnt sich allemal !

Die Stadt ist einfach nur schrill, laut, dreckig, stinkig, traurig, chaotisch (aber anscheinend mit System)........und dennoch auch bunt, faszinierend, beeindruckend und irgendwie wohl einzigartig.

 

 

bunter Trubel am Broadway

 

New Yorks berühmte Feuerleitern

 

 

                             

Baustellen mit Aussicht

  

leider liegt sehr viel Müll in den Strassen

 

       

 

 

Rauchzeichen aus der Unterwelt

man findet viele dieser Schornsteine in den Strassen

(der Dampf kommt von den Fernwärmeleitungen unter dem Asphalt)

 

typischer Wassertank, welche man auf den Hochhäusern findet

(da der normale Wasserdruck der Leitungen nicht über die 6. Etage hinausreicht,

wird das Wasser auf den Dächern gelagert)

 

"etagenartiges" Strassensystem

 

Polizeiautos müssen nicht groß sein.....

 

        

 .....und vielleicht kommt man mit den Mini-Dingern ja auch besser durch den Verkehr  ;-)

 

und immer wieder Taxis........angeblich gibt es ca. 13.000 davon in New York

 

wir entdeckten auch eines dieser großen amerikanischen Feuerwehrautos....

 

...und Mamsen war beeindruckt wie der Fahrer dieses lange Teil, in dieser engen Straße

ohne groß hin und her rangieren eingeparkt hat

 

 

        

und an jeder Ecke gibt es Imbisswägen - verhungern muß man also nicht...

(nur......daß aus diesen Wägen ein so ekliger Gestank kommt, daß einem der Hunger vergeht)

 

 

 

im Big Apple gibt es sogar einen Schuhputz-Salon !

 

 

 

in New York fahren noch viele dieser schönen, alten, gelben Schulbusse

 

 

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