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Von der Eiswüste in den Regenwald......(Teil 2)

 

 

 

 

Nach einem recht zeitigen Frühstück ging es dann am nächsten Tag auch schon mit dem Bus um 7.30 Uhr los zu den Iguazu Wasserfällen - und zwar erstmal auf die brasilianische Seite.

 

Übrigens, war es auch so früh am Morgen schon viel zu warm für Mamsen !

Zudem meinte eines meiner Augen ausgerechnet an diesem Tag Probleme bereiten zu müssen (habe nämlich extrem trockene Augen und daher ab und zu Entzündungen) und es schwoll so an, daß ich mit dem dicken Tränensack jedem Kugelfisch Ehre hätte machen können.....grins.

 

Doch der Regenwald und das unglaublich tolle Naturschauspiel der Wasserfälle entschädigte mich erstmal für die Hitze, denn es war einfach nur wunderschön dort !  Als wenn man in einer anderen Welt wäre........und irgendwie ist es für uns das ja auch.

 

Stundenlang kann man sich in diesem Nationalpark aufhalten, unzählige Wege erkunden und egal wo man hinschaut, überall plätscherte ein Rinnsal, ein kleines Bächlein oder das Wasser kommt tosend in rauen Mengen über Felskanten. Und da wo mega viel Wasser runterkam wurde man auch gerne nass, denn die Gischt rund um die Wasserfälle ist nicht gerade wenig. Vor allem verschlechtert sie auch  die Sicht auf alles, man sieht quasi nur Nebel.

Am sogenannten Teufelsschlund hat man extra einen langen Steg mit Plattform gebaut, so daß man richtig schön nah an die Wassermassen rankommt. Natürlich wird man dort auch nassgespritzt, was bei der Hitze aber eher erfrischend wirkt.

 

 

 Felix mit Larry und den beiden Australierinnen

 

 

 Nasenbär

 

 

 

 

 

 

 

 Blick auf den "Teufelsschlund"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach unzähligen Fotos und bereits einigen gelaufenen Kilometern fuhren wir aber schließlich weiter zum nächsten Programmpunkt, dem Rafting !

Doch um zur Anlegestelle zu kommen, durfte man erst noch mit kleinen Elektrokarren durch den Regenwald fahren. Das war schön, ich sag nur "eine andere Welt".

Und was dann das Rafting betrifft.......tja, man warnte uns ja schon vor, daß man dabei auf alle Fälle nass werden würde, aber ich (naives) Wesen dachte halt, daß eine Regenjacke schon reichen würde. Ha - Pustekuchen ! Wir waren nass bis einschließlich Unterhose !  Die Bootsführer fahren mit den Zodiaks wirklich direkt in die Wasserfälle rein. Da bleibt absolut NIX trocken und man kann in dem Moment nur hoffen, daß das Handy überlebt. Aber es hat super Spaß gemacht !!

Und was die nassen Klamotten angeht.....die trocknen bei der Hitze ja recht schnell.

 

 


 

 

Anschließend ging es dann (tropfnass natürlich) weiter zum Heli-Port. Denn wer Lust und Laune hatte konnte einen kurzen Helikopter-Rundflug über die Wasserfälle unternehmen, während die anderen Gruppenmitglieder solange ein Päuschen einlegen durften.

Und normalerweise ist ja Mamsen die Erste die in einen Heli springt wenn sich die Gelegenheit ergibt......diesmal jedoch habe ich erstaunlicherweise verzichtet !

Mittlerweile ging es mir aufgrund der Hitze, Luftfeuchtigkeit, Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen nicht mehr so gut. Und ja, ich hab's ja gewusst, daß dieses Klima nichts für mich ist.

Nun habe ich jedenfalls mal eine Pause eingelegt, viel Wasser getrunken und die nächste Schmerztablette genommen.

 

Felix ließ sich den Rundflug natürlich nicht entgehen und kam auch entsprechend begeistert zurück. Der Anblick von oben muss schon toll sein. Zum Glück hat er ein paar Bilder gemacht !

 

 Felix, mit Page, Larry und Jo

 

 

 

 

 

 

So meine Lieben, hier machen wir auch mal Pause......von der argentinischen Seite des Wasserfalls erzähle ich Euch ein anderes Mal.

 

 

 

 

 

 

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