Nachdem sich nun alle mit einem Snack gestärkt hatten fuhren wir mit dem Bus zurück nach Argentinien um die Wasserfälle auch von der anderen Seite zu bewundern.
Und auch hier wurden es im Laufe des Nachmittags noch einige Kilometer die wir durch den Regenwald liefen und ich hatte immer das Gefühl, daß es hier noch heißer und schwüler war (wir hatten wohl zwischen 35-40 Grad + mega Luftfeuchtigkeit) und ab und zu kam mir der Gedanke, doch einfach im klimatisierten Bus sitzen zu bleiben während die anderen die Gegend erkunden. Aber die Neugier auf diese fantastische Natur siegte dann doch - zum Glück - und im Nachhinein war ich also sehr froh, daß ich mich immer wieder von Neuem aufgerafft habe.
Es wurde jedenfalls ein sehr sehr langer Tag, doch die Iguazu Wasserfälle waren die Anstrengungen wert.
Als wir dann am Abend endlich zurück im Hotel waren, war Mamsen so ziemlich fix und fertig mit der Welt und ist nur noch erschöpft ins Bett gefallen. Der Kopf fühlte sich an wie eine Matschbirne die von einem Presslufthammer bearbeitet wird.
Die Klimaanlage im Hotelzimmer half allerdings um ein klein bisschen von meiner Energie zurückzubekommen, so daß ich es nach einer Weile wenigstens bis in die Dusche schaffte.
Das Abendessen habe ich komplett ausfallen lassen, doch Felix konnte ja auch mal ohne seine Mama im Schlepptau zum Essen gehen.
Hier nun noch die Eindrücke des Nachmittags.....
also wenn Felix Bilder mit seinem iPhone macht....dann hat man ja grundsätzlich knallblauen Himmel im Hintergrund.
Immer wieder interessant wie unterschiedlich die Ergebnisse der verschiedenen Kameras sind
eine ziemlich erschöpfte Truppe die sich hier zu einem letzten Gruppenbild des Tages aufraffte...
Am nächsten Tag stand uns dann bis 15 Uhr wieder freie Zeit zur Verfügung.
Da ich aber immer noch genug von der feuchten Hitze hatte und so überhaupt kein Bedürfnis verspürte die kühlen vier Wände des Hotels zu verlassen.......zog Felix also alleine mit der Truppe los.
Sie erkundeten gemeinsam nochmals Puerto Iguazu und gönnten sich einen Lunch in einem der Restaurants.
Doch am Nachmittag mussten wir dann auch von Iguazu Abschied nehmen und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen um zurück nach Buenos Aires zu fliegen.
Unterwegs zeigte uns Guide Gabriel noch das sogenannte 3-Länder-Eck. Da gibt es eine Stelle in Puerto Iguazu, von wo man auf Paraquay, Brasilien und Argentinien gleichzeitig schauen kann.
Blick auf das Drei-Länder-Eck (vorne = Argentinien, links = Paraquay, rechts hinten = Brasilien)
und auch hier noch schnell ein Gruppenbild mit fast allen Teilnehmern...
Übrigens hat sich Gabriel als Guide wirklich alle Mühe gegeben. Er wusste unglaublich viel über seine Heimat zu berichten und hat uns auch den geschichtlichen Teil des Landes mit viel Humor erzählt, so daß es nicht langweilig wurde ihm zuzuhören. Man merkte, wie stolz er war dort leben zu dürfen.
Wir aber saßen schließlich im Flieger zurück in die Großstadt und von unserem allerletzten Tag in Buenos Aires und somit unserem allerletzten Ausflug (ins Tigre-Delta) berichte ich dann demnächst.